Wasserverschmutzung kann definiert werden als die Verschlechterung des natürlichen Gleichgewichts der aquatischen Umwelt, des Mineralstoffverhältnisses, des Geschmacks, der Klarheit und der Schwebstoffe. Mit Wasser vermischte Stoffe verändern die physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften des Wassers und offenbaren das Phänomen der Wasserverschmutzung.
Umweltverschmutzung durch landwirtschaftliche Aktivitäten
Pestizide (Pestizide) und Herbizide (Herbizide), die auf landwirtschaftlichen Feldern verwendet werden, sind Verbindungen, die von Natur aus schwer in Wasser abzubauen sind. Da landwirtschaftliche Werkzeuge, die in intensiv bewirtschafteten Böden verwendet werden, im Allgemeinen sehr langlebig sind, kann es Jahre dauern, bis sie sich zersetzen. Der unbewusste Einsatz von Düngemitteln verschmutzt Grund- und Oberflächengewässer, erhöht die Trinkwasserhärte und führt zum Absterben von Lebewesen in Seen und Flüssen. Diese verursachen sowohl Bodenverschmutzung als auch Verschmutzung der Wasserressourcen.
Eine andere Art der Kontamination ist die Erosion. Durch Erosion geht viel Ackerland verloren. Der Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion durch die Zerstörung fruchtbarer Böden, Qualitätsverschlechterungen, Mängel in der Nahrungskette sowie durch Erosion getragene Böden beeinträchtigen das ökologische Gleichgewicht im Wasser, indem sie Meere und Flüsse trüben.
Umweltverschmutzung durch industrielle Aktivitäten
Industriewasser ist bekanntlich ein wichtiger Faktor beim Wasserverbrauch in der Welt, und mit der technologischen Entwicklung der Länder steigt der Bedarf an Wasser für die Industrie.
Jeder industrielle Prozess (Produktion) führt Abfälle ein, die dem natürlichen Wassersystem schaden können. Da die Abwässer aus industrieller Nutzung je nach Einsatzort unterschiedliche Qualitäten haben, können wir sie nach Schadstoffarten und Belastungen in drei Hauptgruppen einteilen:
Abfälle aus Produktionsprozessen: Jede Branche hat ihre eigenen spezifischen Abwässer. Als Prozessabwasser gelten die Abwässer, die aufgrund der Produktion anfallen. Prozessabwasser; Es umfasst verschiedene Rohstoffe, Zwischenabfälle und Abfälle von Fertigprodukten. Prozesswässer enthalten anorganische und organische Abfallstoffe.
Kühlwasser: Diese Wässer sind sauber und erhöhen nur die Temperatur des Oberflächenwassers. Mit dem Temperaturanstieg ergeben sich zwei Probleme:
Die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser nimmt ab.
Die Temperaturerhöhung beschleunigt die biologische Aktivität und bewirkt eine Sauerstoffabnahme im Abwasser.
Abfälle im Zusammenhang mit der Reinigung von Arbeitsplätzen und Mitarbeitern sowie sanitären Zwecken: 10 % dieses Wassers stammen aus dem Waschen von Böden und Wasserhähnen, 90 % aus Badezimmern und Toiletten.
Industrieabwässer, die verschiedene Chemikalien enthalten, haben negative Auswirkungen auf Oberflächengewässer. Daher ist es diesen Wässern nicht möglich, sich biologisch zu reinigen.
Es sollte nicht vergessen werden, dass die übermäßige Verwendung von Wasch-, Seifen- und Reinigungsmitteln in Haushalten, Materialien wie Abfallmedizin, Batterien, verbranntem Öl zusammen mit Regenwasser zu einer Verschmutzung des Grund- und Oberflächenwassers führt.
Verschmutzung durch Abfall in Wohngebieten
Die Summe des Wassers, das der Kanalisation aus menschlichen (anthropogenen) Quellen zugeführt wird, wird als Abwasser bezeichnet. Das sind stark verschmutzte Gewässer, in denen viele Abschaum einer Siedlung zusammenkommen. Sie enthalten einige wasserlösliche Säuren sowie wasserunlösliche Feststoffe, Flüssigkeiten, Suspensionen, Emulsionen und eine Vielzahl schädlicher und harmloser Bakterien. Früher wurde dieses Wasser in einen Fluss oder einen nahe gelegenen See geleitet, der eng durch das Kanalsystem verlief.
Bakterien, insbesondere Kolibakterien, die aus dem Darm von Mensch und Tier stammen und in großer Zahl vorkommen, finden sich auch im normalerweise harmlosen häuslichen Abwasser. Krankmachende Mikroben werden in biologischen Kläranlagen zwar unschädlich gemacht, aber nicht vollständig eliminiert.